Ob medizinische Einrichtung oder Lebensmittelbetrieb: Desinfektoren sind gefragt. Die Glas- und Gebäudereinigung H. Hoffmann stellt ein an den Standorten in Bamberg, Bayreuth und Kulmbach.
Spätestens seit der Corona Pandemie ist es im öffentlichen Bewusstsein: Es gibt Situationen, in denen mehr als die klassische Sauberkeit und Hygiene wichtig ist. Gerade in Kliniken und medizinischen Einrichtungen, aber auch in Betrieben, die Lebensmittel verarbeiten oder vertreiben. Hier sind staatlich geprüfte Desinfektoren gefragt, wenn es um das Thema Reinigung geht.
„Dies ist kein Ausbildungsberuf, sondern eine Weiterbildung. Im Idealfall haben die Desinfektoren zuvor einen medizinischen Beruf, wie Krankenschwester oder Pfleger gelernt oder eine Ausbildung in der Gebäudereinigung absolviert“, erklärt Simon Plechinger, Geschäftsführer der Glas- & Gebäudereinigung H. Hoffmann GmbH. „Desinfektor oder Desinfektorin ist ein abwechslungsreicher Beruf. Häufig übernehmen sie in Reinigungsunternehmen auch Führungsverantwortung.“
Desinfektoren benötigen Fachwissen und Erfahrung und können Führungsaufgaben im Team übernehmen
In seinem Unternehmen beschäftigt er gerne staatlich geprüfte Desinfektoren. „Desinfektoren unterstützen unsere Arbeit immer in den Bereichen, in denen es auf besondere Hygiene ankommt“, sagt er. Begonnen mit Kindergärten und Schulen, Seniorenheim und natürlich Großküchen. „Das Wissen, welches man für eine fachgerechte, gründliche Desinfektion sowie Schlussdesinfektion benötigt, ist nicht selbstverständlich“, sagt er. Es können viele Fehler passieren, wenn sie von Personen durchgeführt werde, die nicht richtig geschult seien.
Wenn Sie Desinfektor/-in sind und Freude an der Arbeit in einem werteorientieren, zuverlässigen und modernen Fachbetrieb für Gebäudereinigung haben, bewerben Sie sich gern! Auch wenn Sie sich für diese Weiterqualifikation interessieren …
Von der Mikrobiologie bis zu Anwendungsmöglichkeiten von Desinfektionsmittel
Um dies zu vermeiden, gibt es die Weiterqualifikation zum staatlich geprüften Desinfektor. In ihrer Weiterbildung erwerben sich die Desinfektoren zahlreiche Kenntnisse, zum Beispiel im Sinne des Infektionsschutzgesetzes oder erlernen Methoden zur Desinfektion und Sterilisation. Dazu gehören auch die Anwendungsmöglichkeiten der Wirkstoffe und Zusammensetzung der chemischen Desinfektionsmittel.
Auch das Thema Schädlingskunde wird vermittelt genauso wie Maßnahmen des Arbeitsschutzes und der Umweltverträglichkeit. Auch Grundbegriffe der Mikrobiologie und Virologie oder Kenntnisse über Infektionskrankheiten sind Bestandteil der Fortbildung. „Im Alltag gib es zwei Arten der Desinfektion, die chemische und die physikalische“, sagt Simon Plechinger. „Mit unserer Gebäudereinigung beherrschen wir beide.“
Weitere Informationen über das Unternehmen: Standort Bamberg oder Standort Kulmbach
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